Mittwoch, Dezember 12, 2007

Leipzig - Mensa Academica

Oh Entenkeul,
Oh Entenkeul,
wie kross ist deine Haaaut.
Das Fett, das tropft aus dir heraus,
ich freu mich soo auf diesen Schmaus.
Oh Entenkeul,
Oh Entenkeul,
wie kross ist deine Haaaut.


Sonntag, November 04, 2007

Leipzig - Indian Garden

"Ich lad dich zum Essen ein!" - Sowas hört man doch gern. Und so spazierten René und ich ins "Indian Garden", ein -wie der Name eventuell verrät - indisches Restaurant in der Nikolaistraße in Leipzig. "Indian Garden" ist das Restaurant mit der großen geraden Treppe nach oben (oder nach unten, wie man's nimmt..). Da gibts ja noch das "India Gate" daneben, das finden wir aber nich ganz so knorke.
Leider gibts nicht mehr das "House of India", da war es besonders lecker, aber das Restaurant hat da schon nach nem Jahr geschlossen.
So, nun zum "Indian Garden":

Man hat die Qual der Wahl, wenn man die Speisekarte aufschlägt. Also entschied ich mich dann für das Gericht, das ich nun doch schon mehrmals gewählt hatte, so konnte ich nichts falsch machen und René die "Hättichdochwasandresgenommen"-Leier ersparen.
Ich wählte:
  • Butter Murg, saftig gegrilltes Hähnchenbrustfilet (mist, mir fließt das Wasser im Mund zusammen), gegart mit Tomaten und leckeren Gewürzen in Sahnesoße, Cashewpaste und Butter nach nordindischer Art (10,90€)
René entschied sich erstmal für eine Vorspeise, von der ich aber auch was abbekam:

  • Samosa Vegetarsich, zwei knusprig frittierte Teigpasteten gefüllt mit Kartoffeln, Erbsen und Kräutern (3,90€)
und dann als Hauptgericht für:

  • Shahi Paneer, Champignons, Paprika, Rosinen und Mandeln mit indischem Rahmkäse, Cashewpaste und Erbsen in Currysahnesoße (9,90€)
Vor den Speisen wird noch Papadam (dünne, gewürzte knusprige Fladen) mit drei verschiedenen Soßen zum Dippen gereicht. Ich verschluckte mich natürlich in dem Moment an dem scharfen Zeug, als der Kellner kam und ich die Bestellung aufgab.

Die Vorspeise war etwas trocken, trotzdem geschmacklich gut.
An den Hauptspeisengerichten gibt es auch nichts zu meckern, der Reis war locker, das Fleisch sehr zart und auch mengenmässig nicht zu bemängeln. Die Gerichte sind alle sehr mild gewürzt (nicht lasch!), wer allerdings schön scharf essen will, muss das vor der Bestellung noch dem Kellner verklickern. Wie scharf das Essen dann ist, weiß ich allerdings nicht.

Zum Abschluss gab's noch ein kleines Glässchen mit Mangoschnaps oder sowas ähnlichem. Da merkt man aber nüschd vom Schnaps, ist viellei auch nur Saft. Auf jeden Fall ist indisch essen gehen immer lecker schmecker.


Leipzig - Anna's

Der Stadtteil Schleusig lud meine Schwester und mich letzte Woche zum Einkaufen ein. Wichtige Sachen, wie ein Radio aus Stoff und eine Schweinetaschenlampe landeten in unserem Einkaufsbeuteln, leerten aber auch unsere Geldbörsen und vor allem unsere Mägen.
Glücklichweise erinnerte ich mich noch an eine Lokal, in dem leckere Speisen gereicht werden. Das Lokal heisst "Anna's" und befindet sich auf de Könneritzstraße - Ecke Industriestraße. Jeden Tag wird eine frisch zubreitete Tagessupe angeboten, sowie diverse Arten von Quiche, Salaten, Aufläufen, Sandwiches und frisch gepresste Säfte. Leider gibts nichts mit Fleisch.
Jedenfalls bestellten wir uns die Tagessuppe "Kartoffelsuppe mit grüner Currypaste" zum Preis von 3,40 € pro Portion.
Wer sagt "Das ist doch viel zu teuer für die kleine Schüssel" irrt, denn ab 11 Uhr vormittags darf man sich Nachschlag holen, soviel man will. Wer da nicht satt wird, ist selber schuld.
Geschmeckt hat's sehr gut, wenn wir auch noch den ganzen Tag unschuldige Vampire verscheucht haben, denn mit Knobi haben die Köche keineswegs gespart.

Dienstag, Oktober 02, 2007

London - diverse Speiseeinrichtungen

Um mich mal geschmacklich ein bisschen weiterzubilden, trat ich im September eine große Reise an. Es ging nach London, wo schon die großen Gourmetrestaurants auf mich warteten...

1. Tag
Das erste was ich nach meiner Ankunft in London verdrückt habe, war ein riesengroßes Brötchen in typischer englischer Luft-Papp-Konsistenz. Es nannte sich "Spanish Omelett" und bestand aus 99% Mayonaise, der Rest war ne Scheibe Ei und etwas Salat.


2. Tag
Am nächsten Tag führte mich die liebe Manu durch die Straßen Londons und wir besuchten ein "Hare Krishna" Restaurant. Dort entschied ich mich für die Thali-Platte. Wie man auf dem nachfolgenden Bild sieht, bestand diese kulinarische Platte aus mehreren kleinen Schälchen mit essbarem Inhalt, wie Reis, Gemüsecurry, Daal und nem Brötschen britischer Art. Das war auch alles ganz schmackhaft, bis auf dem Salat, der lieblos auf den blanken Metallteller plaziert wurde.Kostenpunkt: um die 5 Pfund.



3.Tag
Den 3. Tag möchte ich nicht weiter textlich dokumentieren.



4. Tag
Ein thailändisches Restaurant in Greenwich. Es darf jeder Leser einen Tipp abgeben, was sich da auf den gebratenen Nudeln rekelt.


5. Tag

Den vorhergenden Speisen nach, muss ich mich nicht unbedingt in England aufgehalten haben, um diese Bilder zu machen. Das Foto der letzten Speise vor der Rückreise soll aber als Beweis dienen.

Montag, August 13, 2007

Küchenfenster - Im Netz der Gewalt

Auch gesellige Hausspinnen haben es verdient genüßlich zu speisen. Schließlich ackern sie den ganzen Tag um die Wohnung einzuspinnen und damit Nervtötern wie Fliegen den Garaus zu machen. Kreuzspinne Bärbel, wohnhaft außerhalb meines Küchenfensters seit gut einer Woche, bestellte sich ne fette Fliege. Die Speise wurde in frischen Zustand geliefert, ist ausreichend groß und reicht ca. für 2 Tage. Geschmacklich leider etwas säuerlich und bitter, das gibt einen Minuspunkt. Aber heutzutage weiß man ja nie, wo die Ware genau herkommt, da können auch keine Biosiegel beruhigen. Bärbel jedenfalls ist trotzdem sehr zufrieden und bleibt augrund des guten Nahrungslieferservice gern noch ein paar Wochen bei mir.

Montag, August 06, 2007

Groß Leuthen - Zur Eisenbahn

Auch ausländische Speisen müssen verkostet werden. So machte sich ein 4köpfiges Team zum Testen ins Restaurant "Zur Eisenbahn" in Groß Leuthen. Dieser wunderschöner Ort im "Jute Jurken"-Land bietet neben dem Fleischer mit dem großzügigen Wurstangebot auch allerhand andere Möglichkeiten zum Ankurbeln des Magen-Darm-Traktes.
Auf dem Bild ist zu sehen.
  • Schweineschnitzel überbacken mit Mozarella und Tomate mit Bratkartoffeln
Dieses Gericht war sehr lecker, die Unternehmensphilosophie "Essen wie bei Muttern.." hat sich bewahrheitet. Auch Vegatarier kommen voll auf ihre Kosten. Man lässt beim Bestellen einfach das Fleisch weg und bekommt stattdessen zum Beispiel Kartoffeln mit Pfifferlingsoße mit Speck.
Wenn das mal nichts ist.
Eine (oder mehrere) Berliner Weiße runden den vollen Geschmack ab.
Wer also das nächste mal nach Groß Leuthen kommt, sollte sich nicht lumpen lassen in Familie Kossacks Restaurant zu speisen.

Sonntag, Juli 22, 2007

Leipzig-naTo

Nach einem Besuch im "spannenden" Wurzen hatten wir großen Hunger und wollten auf der Karli was essen. Entschieden uns dann für die naTo und für folgende schon öfters bestellte leckere Speisen:
  • Sauerkrautgratin. Das gibts vegetarisch oder nicht-vegetarisch. Das nicht-vegetarische enthält noch Kasslerfleisch, ist aber komischerweise billiger als das vegetarische.
  • Indischer Auflauf mit Erbsen, Ziegenkäse, Blumenkohl, Kartoffeln und Spinat in einer Currysauce.
Kostenpunkt: Der indische Auflauf und das veggi-Sauerkrautgratin kosten 6,45, das nicht-vegetarische Essen ist ein paar Cent billiger.
Die Portionen sind sehr großzügig, meine Schwester hats grade mal bis zur Hälfte geschafft und sich den Rest einpacken lassen. Mein Magen ist solche Mengen gewohnt und hat alles aufnehmen können, wenn ich danach auch nach Hause gerollt bin.
Die Gerichte in der naTo wechseln immer mal. Die Speisenauswahl ist groß, es gibt Pasta, Sandwiches, Aufläufe und Gratins und und und. Die Gerichte werden frisch zubereitet, kann also dauern, bis sie bei euch auf dem Tisch landen. Alles in allem: Daumen hoch :-)



(oben: indischer Auflauf, unten: Sauerkrautgratin mit Fleisch)

Leipzig - Moritzbastei

Jeder kennt das, man spaziert durch Leipzig, geht shoppen und plötzlich knurrt der Magen.
Wer nicht viel Geld in der Tasche hat und trotzdem was Warmes essen will, der geht am besten in die Moritzbastei. Da gibt es jeden Tag leckere Gerichte, z.B. Canneloni mit Spinat gefüllt, Ofenkartoffel, Chili Con Carne, Spaghetti mit diversen Soßen oder Aufläufe. (Natürlich gibt es nicht nur warme Speisen, sondern auch Sandwiches, Baguettes, Bagel und Salate) Die Preise liegen zwischen 3 und 6 Euro. Die Aufläufe und Lasagnen schmecken alle etwas ähnlich, aber trotzdem lecker.
Auf dem Bild ist übrigens eine Gemüselasagne zu sehen.

Freitag, April 06, 2007

Berlin- Mirchi

Sieht das nicht lecker aus?
Ihr seht: Chicken Thaisiana, bestellt im singaporianischen Restaurant "Mirchi" in Berlin. (Oranienburgerstr.50)
Gäbe es eine Note aufs Aussehen, dann gebe ich eine 1. Geschmack war auch gut.
Das einzige was mich etwas gestört hat, war der etwas starke Koriandergeschmack.

Mittwoch, April 04, 2007

Leipzig - Shady

Das Shady ist ein kleines Restaurant, sowie auch Café und Bar, im Süden von Leipzig.
Angeboten werden Speisen aus dem mediteranen Raum. Besonders interessant ist die Speisekarte mit den libanesischen Speisen.
Auf den Bildern seht Ihr folgende Gerichte:

  • Schiech Tawook (nach Libanesischer Art) : marinierte Hähnchenfilets am Spieß mit arabischen Gewürzen gegrillt, dazu Hummus und Kartoffel
  • Kusa Mahschi: gefüllte Zucchini mit Reis, Pinienkernen und Walnüssen in Safranjoghurtsauce
Das Hähnchenfilet war sehr gut gewürzt. Der Hummus (oder das??) harmonierte sehr gut mit den Kartoffeln und dem Fleisch. --> sehr zu empfehlen.
Zum Zucchini-Gericht kann ich nichts weiter sagen, ich weiss nur, dass es meinem Esspartner gut gemundet hat, er es aber nicht unbedingt nocheinmal bestellen würde.

Auf jeden Fall war der Besuch im Shady eine Abwechslung, da ich sonst am liebsten indisch essen gehe. Hier nun die Bilder:






 

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