Leider gibts nicht mehr das "House of India", da war es besonders lecker, aber das Restaurant hat da schon nach nem Jahr geschlossen.
So, nun zum "Indian Garden":
Man hat die Qual der Wahl, wenn man die Speisekarte aufschlägt. Also entschied ich mich dann für das Gericht, das ich nun doch schon mehrmals gewählt hatte, so konnte ich nichts falsch machen und René die "Hättichdochwasandresgenommen"-Leier ersparen.
Ich wählte:
- Butter Murg, saftig gegrilltes Hähnchenbrustfilet (mist, mir fließt das Wasser im Mund zusammen), gegart mit Tomaten und leckeren Gewürzen in Sahnesoße, Cashewpaste und Butter nach nordindischer Art (10,90€)
- Samosa Vegetarsich, zwei knusprig frittierte Teigpasteten gefüllt mit Kartoffeln, Erbsen und Kräutern (3,90€)
- Shahi Paneer, Champignons, Paprika, Rosinen und Mandeln mit indischem Rahmkäse, Cashewpaste und Erbsen in Currysahnesoße (9,90€)
Die Vorspeise war etwas trocken, trotzdem geschmacklich gut.
An den Hauptspeisengerichten gibt es auch nichts zu meckern, der Reis war locker, das Fleisch sehr zart und auch mengenmässig nicht zu bemängeln. Die Gerichte sind alle sehr mild gewürzt (nicht lasch!), wer allerdings schön scharf essen will, muss das vor der Bestellung noch dem Kellner verklickern. Wie scharf das Essen dann ist, weiß ich allerdings nicht.
Zum Abschluss gab's noch ein kleines Glässchen mit Mangoschnaps oder sowas ähnlichem. Da merkt man aber nüschd vom Schnaps, ist viellei auch nur Saft. Auf jeden Fall ist indisch essen gehen immer lecker schmecker.