Ich melde mich zurück von der Speisefront. Sorry, dass ich Euch längere Zeit nicht mit gaumenfreudigen Posts erfreuen konnte. Nun aber geht es weiter.
Heute will ich das KAIMUG in der Grimmaischen Straße 25 in Leipzig empfehlen. Das KAIMUG ist eine Schnellimbiss-Kette, welches thailändische Garküche anpreist. Es wird Wert darauf gelegt, dass die Speisen frei von Glutamat, Konservierungsstoffen und anderen gemeinen Zutaten sind. Das Angebot ist sehr übersichtlich, es gibt ca. 9 Gerichte zur Auswahl, außerdem gibt es auch Tagesangebote. Auf der Speisekarte stehen dabei z.B. viele leckere Currys (rotes, gelbes oder grünes Curry), welche mit viel Gemüse und/oder Hähnchenfleisch serviert wird. Der Kunde kann zwischen den Größen klein und normal wählen. Die kleine Portion kostet 4,95€, die große berappt einen Euro mehr. Ich habe bisher 2 verschiedene Gerichte bestellt: Grünes Curry mit Hähnchenfleisch und Gemüse und Rotes Curry nur mit Gemüse. Zu diesen Gerichten wird eine große Kugel Reis serviert.
Auf dem Bild könnt Ihr das rote Curry bewundern (kleine Portion). Das Essen wird hübsch angerichtet, was für Schnellimbiss-Essen ja schon eine kleine Besonderheit darstellt. Der Reis kommt in Kugelform auf den großen viereckigen Teller, die Soße wird in einer kleinen Schale auf dem Teller positioniert.
Wenn man nur ein bisschen Hunger hat, reicht auf jeden Fall die kleine Portion, für den größeren Appetit ist die große zu empfehlen. Das Essen wird sehr schnell serviert, ist eben ein "Schnell"imbiss. Also wenn man mal kein Bedarf nach Pommes, Brat- oder Currywurst besteht, dann ab ins KAIMUG.
Seid gespannt auf den August, dann gibt es wieder einen Speisebericht aus einem "fernen" Land. Bis dahin, frohes Speisen!
Sonntag, Juli 19, 2009
Samstag, März 14, 2009
Restaurant-Flop - Don Giovanni in Leipzig
Mit der gesamten Familie im Schlepptau wollten wir im italienschen Restaurant "Don Giovanni" auf das Wohl unserer lieben Omi anstoßen und köstlich dinieren. Mit der Kamera im Schlepptau, die schon sehnsüchtig auf leckere Speisenmotive wartete, kämpften wir uns erstmal durchs vollbesetzte Restaurant, auf der Suche nach einem Kellner, der uns einen Tisch für 6 Mann zuweisen sollte. Nach ca. einer viertel Stunde im Wege rumstehen und ständigem Hin und Her Geschuppse der Kellner, durften wir endlich an einem Tisch Platz nehmen.
Wir bestellten diverse Getränke und Speisen, darunter für mich eine Lasagne (da ich bisher zu 90% qualitätsmässig immer Pech mit Lasagnebestellungen im Restaurant hatte, wollte ich mich nun endlich mal mit einer leckeren Lasagne zufrieden stellen lassen), 2 Pizzen, ein Risotto, ein Pastagericht sowie einer Tomatensuppe und Carpaccio).
Auf das Essen mussten wir allerdings ganze 90 Minuten lang warten! Gäste, die nach uns kamen, haben da längst schon gespeist.
Normalerweise wird man dann meist doch noch zufrieden gestimmt, wenn dann das "leckere" Essen dann doch zu Tisch gebracht wird. Aber was dann kam, hat keineswegs die lange Wartezeit wett gemacht.
Die Käsedecke, der in einer winzigen Schale servierten Lasagne war komplett verbrannt und
schmeckte demnach bitter, was den Geschmack der ganzen Lasagne negativ beeinträchtigt hat.
Dieser bittere Geschmack sitzt mit jetzt noch nach einer Stunde auf der Zunge!
Renés vegetarische Pizza hat scheinbar auch nicht den Ofen verlassen wollen, denn der Boden war ebenfalls verbrannt. Die Pizza von Robert war ok, jedoch etwas zu ölig. Der Salat vom Papa war sandig, das Carpaccio jedoch in Ordnung. Der Risotto-Reis meiner Schwester war etwas zu aldente geraten. Alleinig das Pastagericht meiner Mutti erregte keinen Ärger.
Einige Teller wiesen einen Fettrand auf, eine Garnierung hat man vergeblich gesucht.
Meine Stimmung war zu diesem Zeitpunk schon im Erdgeschoss angelangt, als der Kellner jedoch noch das Fass zum Überlaufen, sogar zum Explodieren brachte. Nachdem er fragt ob es geschmeckt hat, erwidere ich, dass die komplette Käsedecke der Lasagne angebrannt war. Jedoch wurde ich rotzfrech vom Kellner eines besseren belehrt. Er drehte die verkohlte Käsedecke einfach um, und meinte, dass sie gar nicht verbrannt wäre.
Die Kritik an der unverschämt langen Wartezeit wurde ebenso mit "Es ist eben voll!" zurückgewiesen.
Wütend, um 70 Euro ärmer, und traurigen Bäuchen verließen wir das Restaurant.
Mich sieht das Restaurant jedenfalls NIE wieder, denn so abserviert wurde ich als Gast wirklich schon lange nicht mehr!
Wir bestellten diverse Getränke und Speisen, darunter für mich eine Lasagne (da ich bisher zu 90% qualitätsmässig immer Pech mit Lasagnebestellungen im Restaurant hatte, wollte ich mich nun endlich mal mit einer leckeren Lasagne zufrieden stellen lassen), 2 Pizzen, ein Risotto, ein Pastagericht sowie einer Tomatensuppe und Carpaccio).
Auf das Essen mussten wir allerdings ganze 90 Minuten lang warten! Gäste, die nach uns kamen, haben da längst schon gespeist.
Normalerweise wird man dann meist doch noch zufrieden gestimmt, wenn dann das "leckere" Essen dann doch zu Tisch gebracht wird. Aber was dann kam, hat keineswegs die lange Wartezeit wett gemacht.
Die Käsedecke, der in einer winzigen Schale servierten Lasagne war komplett verbrannt und
schmeckte demnach bitter, was den Geschmack der ganzen Lasagne negativ beeinträchtigt hat.
Dieser bittere Geschmack sitzt mit jetzt noch nach einer Stunde auf der Zunge!
Renés vegetarische Pizza hat scheinbar auch nicht den Ofen verlassen wollen, denn der Boden war ebenfalls verbrannt. Die Pizza von Robert war ok, jedoch etwas zu ölig. Der Salat vom Papa war sandig, das Carpaccio jedoch in Ordnung. Der Risotto-Reis meiner Schwester war etwas zu aldente geraten. Alleinig das Pastagericht meiner Mutti erregte keinen Ärger.
Einige Teller wiesen einen Fettrand auf, eine Garnierung hat man vergeblich gesucht.
Meine Stimmung war zu diesem Zeitpunk schon im Erdgeschoss angelangt, als der Kellner jedoch noch das Fass zum Überlaufen, sogar zum Explodieren brachte. Nachdem er fragt ob es geschmeckt hat, erwidere ich, dass die komplette Käsedecke der Lasagne angebrannt war. Jedoch wurde ich rotzfrech vom Kellner eines besseren belehrt. Er drehte die verkohlte Käsedecke einfach um, und meinte, dass sie gar nicht verbrannt wäre.
Die Kritik an der unverschämt langen Wartezeit wurde ebenso mit "Es ist eben voll!" zurückgewiesen.
Wütend, um 70 Euro ärmer, und traurigen Bäuchen verließen wir das Restaurant.
Mich sieht das Restaurant jedenfalls NIE wieder, denn so abserviert wurde ich als Gast wirklich schon lange nicht mehr!
Sonntag, März 08, 2009
Buchtipp - Currys, Currys, Currys
An dieser Stelle erscheint heute ein Kochbuchtipp, denn "Leckere Speisen" möchte ich auch selber zubereiten und nicht nur aufgetafelt bekommen.
Nachdem ein guter Freund vom besagten Buch infiziert wurde und nun fast tagtäglich lecker kocht, bin ich gleich in den nächsten Buchladen gerannt und habe mir "Madhur Jaffrey's Ultimate Curry Bible" gekauft. Dies ist übrigens der Originalname des Buches, der den Inhalt des Buches ganz gut trifft (deutscher Buchtitel: Currys indisch, Currys kreolisch, Currys asiatisch, Christian Verlag, 29,90 €).
Die Fachautorin Madhur Jaffrey startet mit der Geschichte des Curry und bietet anschließend ganze 225 Rezepte für Currys sowie Beilagen an. Die Rezepte stammen dabei nicht nur aus Indien, sondern auch aus Sri Lanka, Malaysia, Singapur, Indonesien, Thailand, Myanmar, Japan, Bangladesh, Vietnam, Pakistan, Südafrika, Kenia, England, Trinidad, Guyana und den USA. Bilder von den Rezepten sind bis auf ein paar wenige, keine vorhanden. Allerdings finde ich das nicht schlimm, denn leider lässt man sich bei der Wahl, welches Rezept man kochen möchte zu oft von den Bildern beeinflussen. Zudem gibt’s zu jedem Gericht kleine Geschichten und Informationen, z.B. zum Leibgericht von Nelson Mandela.
Gleich nach dem Kauf des Buches haben René und ich uns schnurstracks in den Asialaden begeben und Zutaten für "Cari Ga" gekauft. Zu Deutsch heißt das "Vietnamesisches Hühnchen-Curry". Wir haben zugunsten des Hühnchenwohls auf das Fleisch verzichtet und als Ersatz auf Sojaklöpplis zurückgegriffen.
Zuerst wird eine Paste im Mixer zubreitet (siehe Bild). Zutaten dafür sind 5 Knoblauchzehen, Schalotten, Zitronengras, Ingwer, Chilis und Currypulver. In einem Wok brät man eine Zimtstange und ein Lorbeerblatt an, danach folgen die Paste, Tomaten, die gebratenen Sojaklöpplis, Möhren, Kartoffeln und Kokosmilch. Gewürzt wird mit Fischsauce, Zucker und Salz. Das Ergebnis ist auf dem Bild zu sehen, ich weiß, an der Garnierung muss gearbeitet werden ;-)
Der Geschmack ließe sich jetzt noch seitenweise beschreiben, ums kurz zu machen; Fantastisch. Durch den Ingwer und das Zitronengras bekommt die Speise ein herrlich fruchtiges frisches Aroma.
Aus den Ingwer- und Zitronengrasresten lässt sich ein prima Tee kochen.
Das Buch ist für Curryliebhaber wärmstens zu empfehlen!
Nachdem ein guter Freund vom besagten Buch infiziert wurde und nun fast tagtäglich lecker kocht, bin ich gleich in den nächsten Buchladen gerannt und habe mir "Madhur Jaffrey's Ultimate Curry Bible" gekauft. Dies ist übrigens der Originalname des Buches, der den Inhalt des Buches ganz gut trifft (deutscher Buchtitel: Currys indisch, Currys kreolisch, Currys asiatisch, Christian Verlag, 29,90 €).
Die Fachautorin Madhur Jaffrey startet mit der Geschichte des Curry und bietet anschließend ganze 225 Rezepte für Currys sowie Beilagen an. Die Rezepte stammen dabei nicht nur aus Indien, sondern auch aus Sri Lanka, Malaysia, Singapur, Indonesien, Thailand, Myanmar, Japan, Bangladesh, Vietnam, Pakistan, Südafrika, Kenia, England, Trinidad, Guyana und den USA. Bilder von den Rezepten sind bis auf ein paar wenige, keine vorhanden. Allerdings finde ich das nicht schlimm, denn leider lässt man sich bei der Wahl, welches Rezept man kochen möchte zu oft von den Bildern beeinflussen. Zudem gibt’s zu jedem Gericht kleine Geschichten und Informationen, z.B. zum Leibgericht von Nelson Mandela.
Gleich nach dem Kauf des Buches haben René und ich uns schnurstracks in den Asialaden begeben und Zutaten für "Cari Ga" gekauft. Zu Deutsch heißt das "Vietnamesisches Hühnchen-Curry". Wir haben zugunsten des Hühnchenwohls auf das Fleisch verzichtet und als Ersatz auf Sojaklöpplis zurückgegriffen.
Zuerst wird eine Paste im Mixer zubreitet (siehe Bild). Zutaten dafür sind 5 Knoblauchzehen, Schalotten, Zitronengras, Ingwer, Chilis und Currypulver. In einem Wok brät man eine Zimtstange und ein Lorbeerblatt an, danach folgen die Paste, Tomaten, die gebratenen Sojaklöpplis, Möhren, Kartoffeln und Kokosmilch. Gewürzt wird mit Fischsauce, Zucker und Salz. Das Ergebnis ist auf dem Bild zu sehen, ich weiß, an der Garnierung muss gearbeitet werden ;-)
Der Geschmack ließe sich jetzt noch seitenweise beschreiben, ums kurz zu machen; Fantastisch. Durch den Ingwer und das Zitronengras bekommt die Speise ein herrlich fruchtiges frisches Aroma.
Aus den Ingwer- und Zitronengrasresten lässt sich ein prima Tee kochen.
Das Buch ist für Curryliebhaber wärmstens zu empfehlen!
Samstag, Februar 14, 2009
Leipzig - Vietnam Restaurant
„Ngon lắm.“
Wenn man nicht unbedingt Tageslicht und Sonnenstrahlen braucht, Lust auf gute vietnamesische Küche hat, und in der Tasche nur ein paar Euro klingeln, dann kann ich diesmal das „Vietnam Restaurant“ empfehlen, das sich im Unterschoss des Petersbogens befindet.
Die Speisekarte ist trotz einiger Rechtschreibfehler ansprechend gestaltet und regt den Gast an, schnell was Leckeres zu bestellen. Wir ordern:
Wir werden auf alle Fälle wieder hingehen, wenn uns der Hunger packt und können nur nochmals sagen „Ngon lắm“ (Es war köstlich).
Wenn man nicht unbedingt Tageslicht und Sonnenstrahlen braucht, Lust auf gute vietnamesische Küche hat, und in der Tasche nur ein paar Euro klingeln, dann kann ich diesmal das „Vietnam Restaurant“ empfehlen, das sich im Unterschoss des Petersbogens befindet.
Die Speisekarte ist trotz einiger Rechtschreibfehler ansprechend gestaltet und regt den Gast an, schnell was Leckeres zu bestellen. Wir ordern:
- Eine Tasse vietnamesischen Kaffee (2,30 €) und eine Tasse Zitronengrastee (2,00 €)
- Gebratene Tofu mit Gemüse nach vietnamesischer Art (5,40 €)
- Gebackenes Hühnerfleisch mit Verschiedenem Gemüse, Kokosmilch und Curry – Sauce (6,30 €)
Wir werden auf alle Fälle wieder hingehen, wenn uns der Hunger packt und können nur nochmals sagen „Ngon lắm“ (Es war köstlich).
Donnerstag, Januar 29, 2009
Leipzig - Coquelicot
Liebe Leser,
es wird endlich wieder gegessen!
Meine Mitesser (hmm) und ich begeben uns am heutigen Mittag ins fast neu eröffnete "Coquelicot" am Südplatz. Ich durfte dort schon vor zwei Wochen ein lecker Brunchfrühstück genießen, was jetzt aber nicht weiter ausgeführt werden soll.
Das Lokal enthält bis auf uns keine Gäste. Dafür wird sich aber fix um uns gekümmert. Wir bestellen Getränke (Lichtenauer Ginger Ale ist übrigens das beste Ginger Ale überhaupt, weil es tatsächlich nach Ingwer schmeckt) und folgende Speisen:
Der Lalu-Salat (7,50 €) kommt ebenso gut an, die Zutaten sind frisch und die Menge überzeugt auch. Zutaten sind: In Limette mariniertes Hähnchen, Mais, rote Bohnen, Käse, Gurke, Tortillastreifen, Tomate, gemischter Salat & Hausdressing. Zitat: "So einen leckeren Salat habe ich lange nicht mehr gegessen".
Der Baja Wrap (6,80 €) besteht aus mit Hähnchenstreifen, Preiselbeeren, Salat & Curry-Mohn-Sauce gefülltem Weizentortilla. Die Curry-Mohn-Sauce schmeckt allerdings kaum heraus.
Jetzt nach ein paar Stunden ist mein Magen immer noch prall gefüllt, in 3 Stunden findet allerdings schon die nächste Schmauserei statt...
Bis zum nächsten Mal, haut rein!
es wird endlich wieder gegessen!
Meine Mitesser (hmm) und ich begeben uns am heutigen Mittag ins fast neu eröffnete "Coquelicot" am Südplatz. Ich durfte dort schon vor zwei Wochen ein lecker Brunchfrühstück genießen, was jetzt aber nicht weiter ausgeführt werden soll.
Das Lokal enthält bis auf uns keine Gäste. Dafür wird sich aber fix um uns gekümmert. Wir bestellen Getränke (Lichtenauer Ginger Ale ist übrigens das beste Ginger Ale überhaupt, weil es tatsächlich nach Ingwer schmeckt) und folgende Speisen:
- Classig Burger,
- Lalu Salat, und
- Baja Wrap
Der Lalu-Salat (7,50 €) kommt ebenso gut an, die Zutaten sind frisch und die Menge überzeugt auch. Zutaten sind: In Limette mariniertes Hähnchen, Mais, rote Bohnen, Käse, Gurke, Tortillastreifen, Tomate, gemischter Salat & Hausdressing. Zitat: "So einen leckeren Salat habe ich lange nicht mehr gegessen".
Der Baja Wrap (6,80 €) besteht aus mit Hähnchenstreifen, Preiselbeeren, Salat & Curry-Mohn-Sauce gefülltem Weizentortilla. Die Curry-Mohn-Sauce schmeckt allerdings kaum heraus.
Jetzt nach ein paar Stunden ist mein Magen immer noch prall gefüllt, in 3 Stunden findet allerdings schon die nächste Schmauserei statt...
Bis zum nächsten Mal, haut rein!
Dienstag, Juli 15, 2008
Hiddensee – Gemüse, Fisch und Wurst
Was ist der schönste Ort der Welt?
HIDDENSEE natürlich. Jedenfalls für mich und René.
Schon zum dritten Mal haben wir der kleinen Insel einen Besuch abgestattet.
Ich könnte hier natürlich jetzt viel über die Insel plaudern, aber dies ist ein Speiseblog und dieser will auch als solcher behandelt werden.
Auch wenn es auf Hiddensee mehrere Restaurants gibt, bleiben wir stets unsere Stammgastätte treu. Die „Stranddistel“ liegt etwas versteckt im Örtchen Neuendorf und ist auch den Stammgästen treu, indem sie jedes Jahr die gleichen Speisen und den gleichen Kellner bietet. Und das ist prima! Dort bestellen wir nun schon seit dem ersten Besuch im Jahre 2002 den legendären Spinat-Kartoffel-Auflauf für 7,50 Euro. Dieses Jahr haben wir neben dem Spinat-Kartoffel-Auflauf auch mal was ganz Neues probiert: Spinat-Nudel-Auflauf. Auf dem Bild seht Ihr die Variante mit Kartoffeln. Da kriegt man Appetit was?
Wer natürlich lieber Fisch essen will, kommt voll auf seine Kosten, denn die Speisekarte bietet Fisch in rauhen Mengen an.
Damit schwenke ich gleich zu meinem 2. Lieblingsgericht auf Hiddensee über, nämlich:
Backfischbrötschen.
Die werden natürlich auch wie Sand am Meer verkauft, aber nachdem ich alle Backfischstübchen ausprobiert habe, ist der Entschluss gefallen. Den Besten gibt’s am Vittener Hafen. Mit schön viel Remouladensoße. Ab dem 5. Tag allerdings konnte ich keine Backfische mehr sehen.
Seitdem träume ich nämlich jede Nacht von knusprigen Backfischen, die in einem Meer von Remoulade schwimmen und ich in voller Gier in dieses Meer springe, mich an einem Salatblat verschlucke und jämmerlich ertrinke....
Mit Gemüse- und Fischgerichten gab sich mein fleischlüsternder Magen natürlich nicht nur zufrieden. Deswegen wurde dann zum Abendbrot odentlich Wurst aufgetischt.
Guten Appetit und euch allen noch einen schönen leckren Sommer :-)
HIDDENSEE natürlich. Jedenfalls für mich und René.
Schon zum dritten Mal haben wir der kleinen Insel einen Besuch abgestattet.
Ich könnte hier natürlich jetzt viel über die Insel plaudern, aber dies ist ein Speiseblog und dieser will auch als solcher behandelt werden.
Auch wenn es auf Hiddensee mehrere Restaurants gibt, bleiben wir stets unsere Stammgastätte treu. Die „Stranddistel“ liegt etwas versteckt im Örtchen Neuendorf und ist auch den Stammgästen treu, indem sie jedes Jahr die gleichen Speisen und den gleichen Kellner bietet. Und das ist prima! Dort bestellen wir nun schon seit dem ersten Besuch im Jahre 2002 den legendären Spinat-Kartoffel-Auflauf für 7,50 Euro. Dieses Jahr haben wir neben dem Spinat-Kartoffel-Auflauf auch mal was ganz Neues probiert: Spinat-Nudel-Auflauf. Auf dem Bild seht Ihr die Variante mit Kartoffeln. Da kriegt man Appetit was?
Wer natürlich lieber Fisch essen will, kommt voll auf seine Kosten, denn die Speisekarte bietet Fisch in rauhen Mengen an.
Damit schwenke ich gleich zu meinem 2. Lieblingsgericht auf Hiddensee über, nämlich:
Backfischbrötschen.
Die werden natürlich auch wie Sand am Meer verkauft, aber nachdem ich alle Backfischstübchen ausprobiert habe, ist der Entschluss gefallen. Den Besten gibt’s am Vittener Hafen. Mit schön viel Remouladensoße. Ab dem 5. Tag allerdings konnte ich keine Backfische mehr sehen.
Seitdem träume ich nämlich jede Nacht von knusprigen Backfischen, die in einem Meer von Remoulade schwimmen und ich in voller Gier in dieses Meer springe, mich an einem Salatblat verschlucke und jämmerlich ertrinke....
Mit Gemüse- und Fischgerichten gab sich mein fleischlüsternder Magen natürlich nicht nur zufrieden. Deswegen wurde dann zum Abendbrot odentlich Wurst aufgetischt.
Guten Appetit und euch allen noch einen schönen leckren Sommer :-)
Donnerstag, Mai 29, 2008
Dresden - ARARAT
Zu meinen Geburtstag bin ich mit René mit dem Zug nach Dresden gefahren, um dort das Hygiene-Museum zu besuchen.
Nach drei Stunden des Experimentierens (Mikroskopische Betrachtung von Schnittwunden) und Begutachtens amputierter Finger stellt sich schon mal Appetit sowie nagende Hungergefühle ein.
Der Weg führt uns also aus dem Museum vorbei an der Frauenkirche, über die Augustusbrücke in die Neustadt. Dort angekommen in der Alaunstraße entscheiden wir uns, in der legendären Döner-Speisewirtschaft "ARARAT" ein Mahl einzunehmen.
In meiner Ausbildung vor ca. 9 Jahren habe ich diesen Ort des mit Kraut gefüllten Fladens oft aufgesucht.
Jetzt will ich natürlich überprüfen ob die Qualität gleich geblieben ist.
Und ich kann jetzt schon mal soviel sagen: "Daumen hoch".
Meine Bestellung lautet schlicht und einfach: "Döner im Fladen mit Schafskäse", René bestellt einen Dürüm Spezial (mit allem was das Herz begehrt). Da es schön warm ist, gibt es Sitzplätze im Freien. Bei ARARAT wird nicht lange gefackelt, es wird gefragt was man will und zu Tisch gebeten. Nix mit "Welche Soße, scharf, mit oder ohne Zwiebel, Knoblauch....?". Der Kunde vertraut dem Wirt und wartet bei einem Glas Apfeltee (natürlich vom Hause spendiert) auf seine bestellte Speise.
Die Döner, Dürüms und türkische Pizzen sind gut gefüllt, so gut, dass ich ca. 10 Minuten brauche um mir eine Taktik auszudenken, wie ich graziös und nicht gierig wirkend meinen Döner mit viel Fleisch und zerbröseltem Schafskäse in meine Essvorrichtung befördere. Auf dem Foto ist übrigens erstmalig die Autorin dieses hoffentlich gern gelesenen Blogs zu sehen.
Was soll ich noch sagen, alle Zutaten schmecken, vor allem die Soße liegt mir aufgrund des milden sahnigen Geschmacks am Herzen. Für all diese Annehmlichkeiten muss man allerdings etwas mehr berappen. Mein Döner mit Schafskäse kostet 3,90 €.
Der Dürüm von René ist ebenfalls nicht von schlechten Eltern, soll aufgrund von sich einstellender Langeweile beim Leser aber nicht analysiert werden.
Dann haut rein...
Nach drei Stunden des Experimentierens (Mikroskopische Betrachtung von Schnittwunden) und Begutachtens amputierter Finger stellt sich schon mal Appetit sowie nagende Hungergefühle ein.
Der Weg führt uns also aus dem Museum vorbei an der Frauenkirche, über die Augustusbrücke in die Neustadt. Dort angekommen in der Alaunstraße entscheiden wir uns, in der legendären Döner-Speisewirtschaft "ARARAT" ein Mahl einzunehmen.
In meiner Ausbildung vor ca. 9 Jahren habe ich diesen Ort des mit Kraut gefüllten Fladens oft aufgesucht.
Jetzt will ich natürlich überprüfen ob die Qualität gleich geblieben ist.
Und ich kann jetzt schon mal soviel sagen: "Daumen hoch".
Meine Bestellung lautet schlicht und einfach: "Döner im Fladen mit Schafskäse", René bestellt einen Dürüm Spezial (mit allem was das Herz begehrt). Da es schön warm ist, gibt es Sitzplätze im Freien. Bei ARARAT wird nicht lange gefackelt, es wird gefragt was man will und zu Tisch gebeten. Nix mit "Welche Soße, scharf, mit oder ohne Zwiebel, Knoblauch....?". Der Kunde vertraut dem Wirt und wartet bei einem Glas Apfeltee (natürlich vom Hause spendiert) auf seine bestellte Speise.
Die Döner, Dürüms und türkische Pizzen sind gut gefüllt, so gut, dass ich ca. 10 Minuten brauche um mir eine Taktik auszudenken, wie ich graziös und nicht gierig wirkend meinen Döner mit viel Fleisch und zerbröseltem Schafskäse in meine Essvorrichtung befördere. Auf dem Foto ist übrigens erstmalig die Autorin dieses hoffentlich gern gelesenen Blogs zu sehen.
Was soll ich noch sagen, alle Zutaten schmecken, vor allem die Soße liegt mir aufgrund des milden sahnigen Geschmacks am Herzen. Für all diese Annehmlichkeiten muss man allerdings etwas mehr berappen. Mein Döner mit Schafskäse kostet 3,90 €.
Der Dürüm von René ist ebenfalls nicht von schlechten Eltern, soll aufgrund von sich einstellender Langeweile beim Leser aber nicht analysiert werden.
Dann haut rein...
Abonnieren
Posts (Atom)